Unsere Kooperativen
Asien
Indien
Tea Promoters India

Nachhaltiger Tee-Anbau im Kooperativenverband
Die Pflückung im Teegarten erfolgt von Hand und mit großer Sorgfalt. Bei der manuellen Teeernte werden jeweils die obersten, frischen Blattspitzen gepflückt. So wird die hohe Qualität gewährleistet. Das Gelände umfasst eine Gesamtfläche von etwa 400 Hektar, doch nur ein Drittel hiervon wird mit Teepflanzen bewirtschaftet. Auf der restlichen Fläche gibt es viele alte Baumbestände, die von der Kooperative bewahrt werden. Dies ist wichtig für die nachhaltige Nutzung des Teegartens, denn die Bäume spenden Schatten und schützen die steilen Hänge vor Erosion.
Gemeinsame Kalkulation und soziale Projekte
Mit der Fairhandels-Prämie für soziale Projekte, finanzieren die Teebauern eine Verbesserung der Gesundheitsvorsorge, Fortbildungen oder Schulstipendien für ihre Kinder. Eines der langfristigen Ziele ist der Aufbau einer eigenen Verarbeitungsanlage für den Tee. Die Einkaufspreise für die verschiedenen Darjeeling-Tees, werden gemeinsam von den Teebauern und TPI vor Ort kalkuliert. So kann gewährleistet werden, dass die Produktion des Tees kostendeckend ist und weitere wichtige Investitionen in die Zukunft des Teegartens möglich werden.
FAIR GIFT

Ökonomische Fairness
Um den Markt für indisches Kunsthandwerk auszubauen, unterstützt Fair Gift die Produzent*innengruppen bei der Verpackung und dem Export ihrer Produkte. Auch in der Produktentwicklung und Designfragen werden sie beraten. Eine der Kunsthandwerker*innen ist Mrs. Sudha. Sie ist 35 Jahre alt und stellt Papierlampenschirme her. Ihr Lohn ist das Haupteinkommen in der Familie. Heute bildet sie auch andere Kunsthandwerker in der Herstellung der Lampenschirme aus.
Soziales Engagement
Der Name Fair Gift bedeutet "Faires Geschenk" und ist somit Programm. Das 2013 gegründete Unternehmen verfolgt das Ziel, den Bekanntheitsgrad des Fairen Handels zu vergrößern und informiert auch die Produzent*innen in regelmäßigen Workshops über Fairhandels-Themen.
Produkte von Fair Gift, FTPC, Last Forest und SIPA sind bei El Puente mit dem Code in2 gekennzeichnet.
MESH

Nepal
Shangrila Agro World Pvt. Ltd.

Purna Kalash Traders

SANA HASTAKALA

Indonesien
Profil Mitra Abadi

Soziales Engagement
Um die Entwicklung von Kleinbäuer*innen und ihren Organisationen zu fördern, werden sie von PMA in Workshops zu Produktqualität und Zertifizierung weitergebildet. Mit ihrer Mission, das Bewusstsein der indonesischen Bäuer*innen und Verarbeiter*innen in Bezug auf das große Potenzial der Lebensmittelerzeugnisse Indonesiens zu stärken, schafft PMA Perspektiven.
Ökologische Herstellung
Um die Lebenssituation der Bäuer*innen zu verbessern, unterstützt PMA eine Umstellung auf biologischen Anbau und Fairen Handel. Zusammen mit den Bäuer*innen werden Methoden entwickelt, die Pflanzen biologisch anzubauen. Ziel ist es die Umwelt zu schützen und die Qualität der Ernten und der Verarbeitung zu verbessern. Ein großer Erfolg: Die Verarbeitung konnte von Palmöl auf Kokosöl umgestellt werden.
Ökonomische Fairness
Mit der Idee, Maniok-Chips zu produzieren und sie zu exportieren, ist eine Entwicklungsperspektive für Bäuer*innen entstanden. Die traditionelle Chipsherstellung wird praktisch in jeder Familie selbst gemacht. Neu ist jedoch, die Produktion an moderne anspruchsvolle Qualitätsstandards anzupassen. Im Rahmen eines Projekts erarbeiteten sich Bäuer*innen und Verarbeiter*innen das nötige Knowhow. Durch die eigene Wertschöpfung ihrer Produkte, haben die Bäuer*innen und Verarbeiter*innen nun weitere Einkommensquellen. Die Nussernte ergänzt den kleinbäuerlichen Anbau für den lokalen Markt und bietet wie auch der Kokosblütenzucker eine Einnahmequelle durch den Export der Produkte mit PMA.
Produkte von PMA sind bei El Puente mit dem Code id3 gekennzeichnet.
Sri Lanka
PODIE

Bei PODIE sind über 50 Mitarbeiter beschäftigt. Junge Frauen aus sozial schwachen Verhältnissen arbeiten als Vollzeitangestellte in der Gewürzverarbeitung am Sitz der Organisation in Negombo. Die Angestellten verdienen mehr als das Doppelte des regionalen Mindestlohnes. Soziale Leistungen für die Produzenten
Allen Angestellten stehen eine kostenlose Gesundheitsvorsorge sowie Behandlungen in den örtlichen medizinischen Einrichtungen zur Verfügung. Für eine Altersrente ist ebenfalls vorgesorgt; entsprechend eines Sparplanes zahlen sowohl die Arbeiter selbst als auch die Organisation in eine Art Rentenkasse ein, deren Beiträge den Angestellten ab dem 55. Lebensjahr zur Verfügung stehen. Auch haben die Produzenten Einfluss auf die wichtigen Entscheidungen der Organisation. Die einzelnen Gruppen wählen jeweils einen Repräsentanten, der ihre Interessen im Ausschuss vertritt. Erfolgreiche Umstellung auf Bio-Anbau
Ein großer Erfolg für PODIE war es, als die Organisation 2006 nach einem längeren, von El Puente begleiteten Umstellungsprozess die Bio-Zertifizierung erlangt hat. Die Gewürze und Kräuter stammen von einer Gesamtanbaufläche von etwa 314 Morgen Land. Der Anbau erfolgt in Mischkulturen und die Bearbeitung der Flächen manuell. Die Verarbeitung erfolgt in Negombo. Die Gewürze werden gereinigt und gewaschen, und dann mit Hilfe einer Solaranlage getrocknet. Anschließend müssen sie sortiert bzw. abgemischt und fachgerecht verpackt werden. Vor der endgültigen Verpackung für den Export erfolgt noch eine abschließende Qualitätskontrolle.
Bio Foods

Thailand
Sang Arun

Soziales Engagement
Neben den Familienangehörigen arbeiten hauptsächlich Frauen im Unternehmen. Die Angestellten kommen aus der Gegend um die Stadt Lampang. Ziel des seit 1976 bestehenden Betriebs ist es, die Landflucht zu verhindern. Viele Menschen zieht es in der Hoffnung auf einen höheren Verdienst und bessere Lebensbedingungen in die größeren Städte. Die meisten von ihnen werden enttäuscht. Neben dem Angebot einer Tagesbetreuung für die Kinder der Frauen, erhalten die Angestellten im Jahr zwei kostenlose Gesundheitschecks und sie können an Aufklärungsseminaren teilnehmen. Weiterhin vergibt Sang Arun im Rahmen der Begabtenförderung Stipendien für die Kinder derjenigen Familien, die sich das Schulgeld nicht leisten können.
Ökologische Herstellung
Die Region ist für hochwertige Kaolin-Tonerde und daraus gefertigtes Kunsthandwerk über die Landesgrenzen hinaus berühmt. Die Herstellung findet vor allem in Handarbeit mit Hilfe von wenigen Maschinen statt.
Ökonomische Fairness
Die Produkte sind qualitativ hochwertig. Die Herstellung der Keramik-Produkte erfolgt im zentralen Produktionsgebäude des sozial engagierten Unternehmens. Die Tonerde wird mit Wasser vermischt und in Gipsformen gegossen. Die Form wird gesäubert und nach dem Trocknen im Gasofen gebrannt. Nun können die Produkte bemalt werden. Verzierungen werden per Hand aufgetragen. Auch für ihre besonderen traditionellen Muster ist diese Region bekannt. Abschließend kommen die Produkte nochmals zum Brennen für 12 Stunden in den Ofen. Sang Arun hat es geschafft, den Menschen in ihrer Heimat feste Arbeitsverträge und einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten.
Produkte von Sang Arun sind bei El Puente mit dem Code tl5 gekennzeichnet.
Afrika
Ägypten
ISIS

SEKEM

Südafrika
TopQualiTea

Turqle Trading

Wedgewood Nougat

Kamerun
Kamerunische Kaffeeproduzenten

Äthiopien
Äthiopische Kaffeeproduzent*innen

Republik Kongo
Kongolesische Kaffeeproduzenten

Ruanda
Ruandische Kaffeeproduzenten

Ökonomische Fairness
Kaffee ist die Haupteinkommensquelle für die Bäuer*innen. Durch den Zusammenschluss als Kooperative können sie ihren Kaffee gemeinschaftlich vermarkten. Über den Fairen Handel gelingt ein Verkauf ohne ausbeuterischen Zwischenhandel. Den Export des Kaffees organisieren sie über ihren Kooperativen-Dachverband Misozi. Der Mindestpreis im Fairen Handel garantiert den Bäuer*innen Sicherheit bei niedrigen Börsenpreisen.
Soziales Engagement
Ein besonderes Augenmerk der Kooperative liegt auf der Versöhnung der verschiedenen ruandischen Bevölkerungsgruppen und auf der Förderung von Frauenprojekten. Fast die Hälfte der Kooperativenmitglieder sind Frauen. In dem Projekt Ejo Heza bauen ausschließlich Frauen ihren Kaffee auf einem Stück Land in Gemeinschaftsbesitz an. Die Projektmitglieder unterstützen sich gegenseitig und führen weitere Frauen durch Schulungen an den Kaffeeanbau heran. Kopakama ist zudem bekannt dafür, dass die Frauen aus der Kooperative sehr aktiv in der Verwaltung der Kooperative mitwirken.
Ökologische Herstellung
Unter hervorragenden klimatischen Bedingungen an den Hängen der Hochgebirgsausläufer und auf vulkanischem Boden, reifen die Kaffeekirschen auf einer Höhe von 1600 bis 1800 m. Die Kooperative hat bereits einen Teil ihres Kaffees auf Bio-Anbau umgestellt. In selektiver Ernte werden immer nur die reifen Kaffeekirschen abgeerntet. Die Nassverarbeitung des Kaffees wird am Sitz der Kooperative vorgenommen. Hier schälen die Bäuer*innen die Kaffeekirschen, lassen die Bohnen fermentieren und waschen sie anschließend. Zum Trocknen werden sie auf gut belüfteten, erhöhten Tischen ausgebreitet.
Produkte von Kopakama sind bei El Puente mit dem Code rw1 gekennzeichnet.
Teaimporters. Inc.

Tansania
Tansanische Kaffeeproduzent*innen
Die Produzent*innen unseres Hauskaffees

Südamerika
Kolumbien
Ecolsierra Export S.A.S.

Kolumbianische Kaffeeproduzenten

Color Cacao

Ökonomische Fairness
"Amanos" steht für "handgefertigt". Die Pralinen und gefüllten Schokotäfelchen von Color Cacao aus Kolumbien werden in aufwändiger Handarbeit geformt. Die feinen Süßigkeiten sind von höchster Qualität. Mit den sorgfältig ausgewählten Zutaten werden ganz besondere Geschmackskreationen geschaffen. Das Besondere: Ein Großteil der Wertschöpfung bleibt im Land. So werden wichtige Arbeitsplätze geschaffen. Für ihr Studium war Ana Margarita Villegas in Frankreich und hat dort die große Kunst der Chocolatiers kennengelernt. Zurück in Kolumbien war ihr klar, dass sie diese Techniken der Schokoladenherstellung mit dem verbinden wollte, was ihr Heimatland zu bieten hat: Besten Kakao.
Soziales Engagement
2008 gründete Ana Margerita Villegas daraufhin das kleine Unternehmen Color Cacao. Ziel ist es, lokale Kleinbäuer*innen zu unterstützen und herausragende Schokolade zu kreieren. Die Mitarbeiterinnen werden überdurchschnittlich gut bezahlt. Die Rohstoffe stammen nahezu komplett aus Kolumbien. Den Kakao bezieht Color Cacao von kleinen Kakao-Kooperativen. Auch Zucker und Milchpulver stammen aus Kolumbien. Ebenso werden die Verpackungen von örtlichen Druckereien bezogen.
Produkte von Color Cacao sind bei El Puente mit dem Code ko5 gekennzeichnet.
Bolivien
El Ceibo

Bolivianische Kaffeeproduzenten

UNION PROAGRO
Bio-Kaffee aus den Anden
Die Union PROAGRO (UNIÓN DE PRODUCTORES AGROPECUARIOS) ist ein Zusammenschluss von Aymaras und Quechuas aus den Anden Boliviens. Sie bauen Arabica-Kaffee unter ökologischen Gesichtspunkten ohne chemischen Dünger oder Pestizide an.
Kaffee-Anbau schafft Perspektiven
Die Mitglieder der Kleinbauerngemeinschaft PROAGRO leben in der bolivianischen Provinz Caranavi, am Rande eines Drogenanbaugebietes in Nor Yungas. Der Union gehören rund 210 Kaffeebauern an, davon ca. 46 Frauen. Die Situation der Bauern und ihrer Familien, die einst aus dem Hochland zugewandert sind, ist häufig durch extreme Armut gezeichnet. Durch das Kaffee-Projekt werden ihnen die Möglichkeiten eines legalen Anbaus aufgezeigt.
Beratung für Kaffeebauern
Die Kooperative berät die Kleinbauern und gibt ihnen technische Unterstützung bei Produktionsfragen und sorgt für eine gemeinsame Vermarktung des Bio-Kaffees. Die Kaffee-Pflanzungen liegen in drei verschiedenen Klimazonen auf einer Höhe von 800 bis 1.600 Metern.
Von der Kirsche bis zum Export
Bei der Verarbeitung des Kaffees wurde auf die Anschaffung teurer technischer Geräte verzichtet: Die Kleinbauern verarbeiten ihren Kaffee auf den Fincas auf traditionelle und ökologische Weise. In einfach konstruierten, handbetriebenen Schälmaschinen werden die Kaffeekirschen von der fleischigen Schale befreit. Die Trocknung erfolgt anschließend auf hochgestellten Drahtgeflechten. Der Rohkaffee wird danach mit dem LKW nach El Alto bei La Paz gebracht und dort in der organisationseigenen Anlage für den Export vorbereitet.
Bio Arabica
Junge Kaffeebauern gründen Kooperative
Bio Arabica ist im doppelten Sinne eine junge bolivianische Kooperative: Zum einen, weil die 35 Mitglieder ein Durchschnittsalter von 33 Jahren haben, was im Kaffeeanbau sehr ungewöhnlich ist, und zum anderen, weil die Kooperative erst im Jahr 2013 gegründet wurde. 35 % der Kaffeebauern sind Frauen.
Qualitäts-Kaffee auf 4,5 Hektar
Der Kaffee wächst in den Regionen Calama, Nogalani und in der Provinz Caranavi auf einer Höhe von 1350 bis 1700 Metern. Jeder Kaffeebauer besitzt sein eigenes Stück Land von etwa 4,5 ha auf dem er Kaffee anbaut. Die Haupternte ist Juni und Juli: Kaffee-Kirschen der Sorten Catuai, Mondo Novo, Caturra und Criollos werden in Handarbeit gepflückt. Die Bauern haben die Sorten nach ihrer Resistenz gegenüber Krankheiten und für eine hervorragende Kaffee-Qualität ausgesucht. Neben Kaffee bauen sie auch Obst und Gemüse für den Eigenbedarf an. Auf dem lokalen Markt vermarkten sie Zitrusfrüchte, Bananen oder Mais.
Demokratische Organisation der Kooperative
Zweimal jährlich treffen sich die Mitglieder zu Versammlungen. Eingeladen wird vom Vorstand der Kooperative, der immer für drei Jahre gewählt ist. Auch über die Verwendung der Fairhandels-Prämie wird gemeinschaftlich entschieden.
Bio-Anbau: Ein Beitrag zum Umweltschutz
Die produzierenden Familien erhalten technische Unterstützung, eine Ausbildung in der Produktion, der Verarbeitung sowie der Vermarktung von Kaffee. Durch den ökologischen Anbau leistet Bio Arabica einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und schützt die Umwelt. Gewinne werden in den Kaffee-Anbau reinvestiert.
Brasilien
Copermate

Paraguay
Manduvira Ltda.

Nordamerika
Guatemala
Guatemaltekische Kaffeeproduzenten

Soziales Engagement
Die Kooperative hat rund 160 Mitglieder, ein Drittel davon sind Frauen. Mit den Einnahmen aus dem Kaffee-Export finanziert La Voz ein kleines Gesundheitszentrum. Hier werden nicht nur die Mitglieder, sondern alle aus dem Dorf kostenfrei untersucht und können günstig Medikamente kaufen. Den Kleinbäuer*innen steht außerdem ein Programm für zinsgünstige Mikrokredite zur Verfügung.
Ökonomische Fairness
Für eine hervorragende Kaffee-Qualität erhalten die Bäuer*innen technische Beratung zur Verbesserung ihrer Kaffeekulturen. Die Kooperative bietet ihnen außerdem die Infrastruktur für Kaffeeverarbeitung und -röstung. Um Wissen weiterzugeben und Austausch zu fördern, bietet La Voz Aus- und Weiterbildungen für Kaffee-Anbau und Verarbeitung an. Auch Röster*innen und Baristas werden durch Workshops gefördert. Dabei werden Auswirkungen von Veränderungen beispielsweise im Klima berücksichtigt.
Neben dem Kaffeeanbau hat die Kooperative weitere Standbeine. In einer Rösterei arbeiten vier Frauen, alle Mitglieder der Kooperative. Der dort geröstete Kaffee wird in der Umgebung verkauft, unter anderem an die vielen Tourist*innen am Atitlán-See. Für diese organisiert La Voz als zusätzliche Einkommensquelle eine Kaffee-Tour. Hier werden Kaffeeanbau und Verarbeitung vorgestellt. Ziel dabei: Ein Bewusstsein für die Situation der Kaffeeproduzent*innen zu schaffen.
Ökologische Herstellung
Die Mitglieder der Kooperative bauen ausschließlich Kaffee in kontrolliert biologischem Anbau an. Dafür produzieren sie auch ihren organischen Dünger selbst. Daneben kultivieren sie Mais, Bohnen und Gemüse für den Eigenverbrauch an.
Mexiko
Mexikanische Kaffeeproduzenten

Nicaragua
Nicaraguanische Kaffeeproduzenten

Kuba
Kubanische Kaffeeproduzenten

CIMEX
Honduras
Honduranische Kaffeeproduzenten

El Salvador
Salvadorianische Kaffeeproduzenten

Europa
Deutschland
Niehoffs Kaffeerösterei GmbH
El Puente Hersteller

Kooperation: Logistik
El Puente kooperiert beim Import mit anderen Fairhandelsorganisationen in Deutschland und im europäischen Ausland. Der Grund: Um möglichst umweltschonend und kostengünstig Ware zu importieren, ist es sinnvoll einen Container komplett auszulasten. Da das nicht immer möglich ist, nutzen wir gemeinsam mit anderen Fairhandelshäusern einen Container, damit er voll wird.
Sortimentsaustausch
Eine weitere Möglichkeit bei zu geringen Mengen ist der Sortimentsaustausch. Ein Beispiel: Unser Bedarf an Rosinen ist zu niedrig, als dass es sich für uns lohnen würde, die Rosinen selbst importieren. Daher beziehen wir sie vom Importeur Oxfam, der größere Mengen einkauft.
Mischprodukte
El Puente lässt sogenannte „Mischprodukte“ in Europa herstellen. Mischprodukte sind Lebensmittel, die aus mehreren Zutaten bestehen wie z.B. Kekse.
Die Rohstoffe für den Keks stammen von verschiedenen Kontinenten – beispielsweise Kakao aus Bolivien und Nüsse aus Indonesien. Somit ist eine Herstellung im Erzeugerland nicht möglich. El Puente führt daher die einzelnen Zutaten in Europa zusammen und lässt die Weiterverarbeitung zum Endprodukt von einem bio-zertifizierten Betrieb in Europa durchführen.
Da Zutaten wie Mehl oder Vollmilchpulver nicht aus Fairem Handel erhältlich sind, stammen diese von regionalen, bio-zertifizierten Betrieben.
Kaffee
Für spezielle Geschmackskompositionen lassen wir bei der Kaffee-Rösterei Niehoff Kaffees aus verschiedenen Ländern mischen. So erhöhen wir die Vielfalt in unserem Kaffeesortiment und können so möglichst viele Kundengeschmäcker ansprechen.
HIB
Australien & Ozeanien
Papua Neuguinea
Papua-neuguineische Kaffeeproduzenten
